Holz ist ein nachwachsender und ständig verfügbarer Rohstoff, der regional gewonnen wird.
Daraus ergeben sich viele ökologische Vorteile:
Die CO²; - Emissionen werden durch die Nutzung dieses Rohstoffes auf ein Minimum reduziert, da Pflanzen bei ihrer thermischen Verwertung nur so viel Kohlendioxid abgeben wie im Laufe ihres Wachstums aufgenommen wurde.
Fällen und Lagerung :
Brennholz muss nach dem Fällen der Bäume, was am besten zwischen Dezember und Februar erfolgt, zum Trocknen luftig, vor Regen und Schnee geschützt, gelagert werden. Als Lagerort eignet sich am besten die Wind abgewandte Hausseite unter einem vorgezogenen Dach oder ein zugiger Schuppen. Lagern Sie frisch geschlagenes Holz nicht im Keller oder geschlossenen Räumen, da es dort nicht genügend austrocknen kann.
Grundsätzliches zum Heizen mit Holz:
Holz ist Biomasse und gehört zu den förderungswürdigen Wärmeträgern unserer Zeit. Jedes Jahr wächst in den meisten Regionen mehr Holzmasse nach, als geerntet wird. Brennholz wird häufig nur aus "Schwachholz", das bei der Waldpflege anfällt, gewonnen. Damit leistet es einen sinnvollen Beitrag zur CO2-neutralen Wärmeerzeugung. Damit dieser Wärmeträger auch umweltverträglich genutzt wird, verwenden Sie:
Der Heizwert von Holz hängt von der Restfeuchte, also dem Wassergehalt, ab. Nadelholz und Laubholz haben bei gleicher Restfeuchte vergleichbare Heizwerte. Feuchtes, waldfrisches oder unsachgemäß gelagertes Holz hat einen hohen Wassergehalt mit geringem Heizwert und ist nicht für den Heizbetrieb geeignet.
Die Brennstoffmenge im Feuerraum bestimmt die Wärmeabgabe an den Raum und nicht die Angabe auf dem Typenschild. Bitte beachten Sie die angegebenen Holzmengen. Zu große Brennstoffmengen oder ungeeignete Brennstoffe können zu einer übermäßigen Erhitzung und damit zu Schäden an der Feuerstätte führen.
Beim richtigen Heizen mit Holz werden immer nur komplette Füllmengen aufgelegt. Das Prinzip, Scheit für Scheit zu verheizen, wird nicht angewendet!